Kontrabass

Der Kontrabass wird in der Volksmusik meist als Bassgeige bezeichnet. Der Kontrabass ist das tiefste und grösste von allen Streichinstrumenten. Verwandte Instrumente sind die Violine (Geige), Viola (Bratsche) und das Violoncello (Cello). Der Name leitet sich von der Kontra-Oktave ab, deren extrem tiefe Töne mit dem Instrument erzeugt werden können.

 

Eine bauliche Besonderheit stellen die Stimmwirbel dar, welche beim Kontrabass metallische Schneckengetriebe sind. Es gibt auch kleinere Versionen des Kontrabasses, damit ihn auch Kinder und Jugendliche spielen können. Man nennt diese Achtel-, Viertel- oder Halbbass. Bei Erwachsenen ist der Dreiviertelbass mit einer Mensur (Saitenlänge) von 104-106 cm am weitesten verbreitet, im Orchester findet man auch den 4/4 Bass mit einer Mensur von 107-110 cm. Die vier Saiten sind in Quarten (E-A-D-G) gestimmt. Da dem Instrument unterhalb der E-Saite noch vier Töne bis zum Kontra-C fehlen, wird bei Orchestern auch oft mit fünf Saiten gearbeitet. 

 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kontrabass,

Bildarchiv: Sandra Emmenegger